Stress entsteht häufig, wenn Du keine Übersicht über die wichtigen Aufgaben des Tages hast. Wenn Du planlos und ohne Übersicht von einer Aufgabe zur nächsten springst, wirst Du Dich möglicherweise irgendwann gestresst fühlen. Du wirst zum Spielball Deiner unliebsamen Verpflichtungen auf der einen Seite und Deinen Wünschen auf der anderen Seite. Besser ist es, wenn Du nicht der Spielball, sondern Trainer:in oder Captain Deiner Mannschaft bist. Deshalb: Plane Deine Aufgaben achtsam und übernimm wieder die Kontrolle darüber, was Du tust, wann Du es tust, und warum Du Du es tust.
Wie kann man Aufgaben besser planen?
In den App Stores gibt es hunderte von Todo-Listen Apps, die Dich Punkto Planung und Übersicht unterstützen können. Probiere einige aus und finde raus, welche am besten zu Dir passt. Am einfachsten nutzt Du die unStruggle Aufgabenliste und versuchst dort möglichst alle Eingaben achtsam und überlegt zu machen: Datum, Dauer, Wichtigkeit, Werte, Ressourcen. Wenn Du dies tust, machst Du Dir bereits alle wichtigen Gedanken.
Auch wenn Du eher ein Papiertiger bist, Plane Deine Aufgaben und befolge die folgenden Punkte:
10 Tipps für weniger Aufgabenstress
1) Führe eine Aufgabenliste und nimm Dir Zeit für Planung
2) Gib der Aufgabe einen prägnanten Titel
3) Gib an, wie lange Du daran arbeiten wirst. Bei grossen Brocken kann es helfen, alles in kleine Häppchen zu unterteilen. So kannst Du eine Unteraufgabe nach der anderen angehen und kommst Schritt für Schritt zu Ziel.
4) Setze ein Datum. Nur so schaffst Du das Richtige zur richtigen Zeit.
5) Überlege Dir, wie wichtig die Aufgabe ist. Fokussiere Dich immer auf das Wichtige. Du bist im Übrigen auch wichtig. Erfasse auch Aufgaben für Dinge, die Dir gut tun.
6) Verbinde die Aufgabe mit einem Deiner Werte: Ich tue dies, weil … mir wichtig ist. Lies diesen Beitrag dazu
7) Überlege, welche Ressourcen Dich unterstützen können: Vielleicht kann Dir jemand helfen? Vielleicht gibt es Apps. Oder Aktivitäten, die Dir beim Erledigen behilflich sind, zum Beispiel Musik.
8) Gib an, wie sicher Du Dir bist, dass Du die Aufgabe erledigen wirst. Unter 60% solltest Du Dir sicherlich überlegen, wie Du die Aufgabe in kleinere Einheiten unterteilen kannst. Zum Beispiel: jeden Tag 10 Minuten an der Aufgabe arbeiten.
9) Überlege bei ganz schwierigen Aufgaben, welche Gedanken und Situationen Dich davon abhalten könnten, die Aufgabe durchzuziehen und lege Dir eine Strategie und Methoden zu recht, zum Beispiel Mitten im Sturm? Wirf einen Anker! Denn gerade bei unangenehmen Aufgaben wird Dein Gehirn sehr kreativ darin, Dir aufzuzeigen, warum Die Aufgabe jetzt nicht angehen solltest: „Morgen ist auch noch ein Tag“, „Ich fühle mich heute nicht so gut“, „Die Situation im Büro war diese Woche gar nicht mehr so schlimm“..
10) Erzähl jemandem davon. Die Chance steigt damit, dass Du die Aufgabe erledigst.
Los gehts!
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