Du bist gedanklich schon in der neuen Arbeitswoche? Du kannst den Sonntag gar nicht richtig geniessen? Ja, das geht sehr vielen Menschen so. Auch mir persönlich. Häufig sind da Sorgen, Ängste und Herr Montags-Koller ist auch da.
Tatsächlich kann Dein Gehirn gar nicht anders, als ständig nach Problemen, potenziellen Gefahren und Stress Ausschau zu halten. Dafür wurde es gemacht und wer weiss schon, was der morgige Tag so bringt. Aus Sicht des Gehirns ist da Vorsicht durchaus angebracht.
Folgendes kann Dir helfen, Dich vom unausweichlichen Wochenstart zu lösen und mehr im Jetzt zu sein:
- Anker werfen: Mache die Übung zu Anker werfen um Dich kurz zu sortieren. Das können 30 Sekunden sein oder auch länger, bringt aber Ruhe und Fokus. Mehr erfahren…
- Neben Anker werfen unterstützen Dich hier nahezu alle Formen von Meditationen und Achtsamkeit. Sie helfen Dir dabei, zu erkennen, dass Du Gedanklich im Morgen bist und zurück in den Moment zu finden.
- Wie gemacht für einen Sonntag Nachmittag: Mache einen achtsamen Spaziergang.
- Deinen Gedanken und Sorgen kurz Raum geben und niederschreiben, zum Beispiel ins Tagebuch. Oder nimm Dir 10 Minuten Zeit, um Deine Aufgaben von morgen Montag niederzuschreiben.
Und dann wieder auf Deine Sonntagsaktivität fokussieren. Die Gedanken werden wiederkommen. Bedank Dich für die wertvollen Hinweise und lass die Gedanken ganz ohne Bewerten ziehen.
Schon wieder Montag-Morgen Stress? Vielleicht solltest Du Deine Job-Situation überdenken
Kurzfristig kannst Du Dich mit diesen Methoden gut zurückholen. Wenn diese Montag Morgen-Sorgen seit längerem regelmässig auftauchen und Dir im Grunde jedes Wochenende zu schaffen machen, ist es vielleicht sinnvoll, die Jobsituation anzuschauen und konkrete Massnahmen zu ergreifen.
Lies mehr dazu in meinem Artikel Soll ich meinen Job kündigen oder bleiben?